In Zeiten der Krise legt man gern mehr Geld auf die hohe Kante. So auch die Bundesbürger mit Beginn der Corona-Pandemie. Die Commerzbank vermutet, dass die Sparquote im zweiten Quartal auf 20 Prozent gestiegen sein könnte. Im ersten betrug sie laut Bundesbank 16,7 Prozent.
Mit ihrer tief sitzenden Vorliebe für verlustsichere Anlagen wie Sparbücher büßen die Deutschen jedoch tagtäglich Kaufkraft ein. 3,9 Milliarden Euro waren es allein im zweiten Quartal. Dass es nicht wesentlich mehr ist, geht auf die niedrige Inflationsrate zurück. Sie lag im zweiten Quartal bei 0,76 Prozent. Die durchschnittliche Verzinsung von Spareinlagen, Girokonten, Tages- und Festgeldern belief sich dagegen auf 0,13 Prozent, woraus sich ein Realzins von minus 0,63 Prozent ergibt.
Da die Inflation aber mittelfristig wieder deutlich ansteigen dürfte, während keine Zinserhöhung zu erwarten ist, wird der Kaufkraftverlust mittelfristig ebenfalls wieder zunehmen. Die Scheu deutscher Anleger vor den Kapitalmärkten ist wesentlich dafür verantwortlich, dass das durchschnittliche Vermögen hierzulande trotz hoher Einkommen und Sparquote deutlich unter dem vergleichbarer Länder liegt.
Alternativen und Ihnen die Vor- und Nachteile von Sparmöglichkeiten aufzuzeigen ist unser Job. Wir finden für fast jeden Geldbeutel eine Lösung!
Weitere News können Sie hier in unserem Blog nachlesen. Ältere Newsletter-Ausgaben für Privat- und Gewerbe-Kunden können durch Klick auf den nachfolgenden Button heruntergeladen werden.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.
Viele aktuelle Themen behandeln wir auch in unserem Blog auf blog.Honawu.de und nehmen auch Anregungen zu Themen für einen unserer nächsten Newsletter auf, die Ihnen auf dem Herzen liegen.
Schreiben Sie uns einfach oder geben Sie uns ein Feedback – auch sehr gerne Online oder über einen Video-Call – wir freuen uns.
Wir freuen uns auf jeden Fall auf unseren nächsten Kontakt mit Ihnen und wünschen nun erst einmal ein tolles Wochenende.